DJI hat mit der Mavic 2 Enterprise Dual die 4. Variante aus der aktuellen Mavic-Serie vorgestellt. Die Enterprise Dual Drohne basiert auf der Mavic 2 und bietet zusätzliche Features für den industriellen Einsatz. Die Drohne verfügt über eine neue Kameraeinheit, die sowohl Wärmebild / Thermalkamera als auch herkömmliche Sichtkamera miteinander vereint. Da DJI für die neue Kameraeinheit nicht den Spezialanschluss für die Erweiterungsmodule in Anspruch nimmt, kann man den Scheinwerfer, den Lautsprecher oder das Kollisionswarnlicht weiterhin verwenden.
Da die Enterprise mehr für den industriellen Einsatz konzipiert ist, eignet sie sich bestens für Such-, Rettungs-, und Bergungsmissionen die Brandbekämpfung oder die Inspektion von schwer erreichbaren Installationen.
Die Flugzeit wird mit 31 Minuten angegeben. Damit bewegt sich die Enterprise auf dem gleichen Niveau wie die Mavic 2.
Die Kameras:
Die Thermal-Kamera hat eine Sensorauflösung von 160 × 120 Pixeln und eine maximale Bildgröße von 640 x 480 (4:3) bzw. 640 x 360 Pixeln. Im Videomodus weißt die Wärmebild-Kamera eine Auflösung von 640 x 360 Pixeln und einer Bildrate von 8,7 Bildern pro Sekunde auf.
Die Sichtkamera ist nahezu identisch zu der Kamera der DJI Mavic 2 Zoom. Bei der Kamera kommt ein 1/2.3-Zoll-Sensor mit fester Blende (f2.8) und einer Auflösung von 12 Megapixeln zum Einsatz. Das Sichtfeld der Sichtkamera liegt bei ca. 85° und erlaubt daher natürliche Aufnahmen. Fotos können als JPEG-Format und RAW Format gespeichert werden.Im Videomodus sind 4K-Aufnahmen (3840 x 2160 Pixel) bei bis zu 30 Bildern pro Sekunde möglich. Die maximale Videobitrate ist mit 100 Mbit/s auf identischem Level. Eine manuelle Einstellung von ISO-Bereich ist bei der DJI Mavic 2 Enterprise Dual nicht möglich. Durch die höhere Bitrate sind die Dateien pro Minute größer, als es noch bei der Mavic 1 der Fall war. Darum wurde die Größe des internen Speichers von 8 GB auf 24 GB aufgerüstet
Die Drohne gibt es derzeit für ca. 3000 Euro.
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